Lebendspende

Ein „Superheld“ ist für uns der/die Organspender.in: Manch einer ist so mutig sich für eine Lebendspende bereitzustellen. Das sind die wahren Helden des Lebens.

Lebendorganspende kann nur mit folgenden Organen durchgeführt werden: Nieren, Teilleber, Lungenlappen und Dünndarm. Meist ist es aber die Nierenlebendspende:

Aber gibt es auch für diese Menschen nach dem Eingriff die notwendige ärztliche Überwachung? Wie weit tauchen diese in den nationalen Statistiken auf? Wie hoch ist das Risiko, später selbst an Nierenversagen (ESRD, End Stage Renal Disease) zu erkranken?

Nierenlebendspende

Lebendspende

Ein „Superheld“ ist für uns der/die Organspender.in: Manch einer ist so mutig sich für eine Lebendspende bereitzustellen. Das sind die wahren Helden des Lebens.

Lebendorganspende kann nur mit folgenden Organen durchgeführt werden: Nieren, Teilleber, Lungenlappen und Dünndarm. Meist ist es aber die Nierenlebendspende:

Nierenlebendspende

Aber gibt es auch für diese Menschen nach dem Eingriff die notwendige ärztliche Überwachung? Wie weit tauchen diese in den nationalen Statistiken auf? Wie hoch ist das Risiko, später selbst an Nierenversagen (ESRD, End Stage Renal Disease) zu erkranken?

Lebendspende

Ein „Superheld“ ist für uns der/die Organspender.in: Manch einer ist so mutig sich für eine Lebendspende bereitzustellen. Das sind die wahren Helden des Lebens.

Lebendorganspende kann nur mit folgenden Organen durchgeführt werden: Nieren, Teilleber, Lungenlappen und Dünndarm. Meist ist es aber die Nierenlebendspende:

Nierenlebendspende

Aber gibt es auch für diese Menschen nach dem Eingriff die notwendige ärztliche Überwachung? Wie weit tauchen diese in den nationalen Statistiken auf? Wie hoch ist das Risiko, später selbst an Nierenversagen (ESRD, End Stage Renal Disease) zu erkranken?

Eine Studie aus den USA beweist:

„Verglichen mit entsprechend gesunden Nichtspender:in haben Nierenspender:in ein erhöhtes (bis zu10%) Risiko später selbst Niereninsuffizienz zu erleiden. “

Beobachtungszeitraum: 15 Jahre (1994-2009)

20,024 Nicht-Spender:in <—> 96,217 Lebendspender

Eine zweite Studie (USA) belegt:

„Knapp 1% der Nierenlebendspender:in hatten in den 52 Jahren eine Niereninsuffizienz entwickelt.“

Beobachtungszeitraum: 52 Jahre (1963-2015)

Teilnehmer: 4,030 Lebendspender:in

Fazit: Faktisch ein risikoreicher wie lebenseinschneidender Eingriff.

Eine Studie aus den USA beweist:

„Verglichen mit entsprechend gesunden Nichtspender:in haben Nierenspender:in ein erhöhtes (bis zu10%) Risiko später selbst Niereninsuffizienz zu erleiden. “

Beobachtungszeitraum: 15 Jahre (1994-2009)

20,024 Nicht-Spender:in <—> 96,217 Lebendspender

Eine zweite Studie (USA) belegt:

„Knapp 1% der Nierenlebendspender:in hatten in den 52 Jahren eine Niereninsuffizienz entwickelt.“

Beobachtungszeitraum: 52 Jahre (1963-2015)

Teilnehmer: 4,030 Lebendspender:in

Fazit: Faktisch ein risikoreicher wie lebenseinschneidender Eingriff.

Warum gibt es in Deutschland keine Studien

1. Weil es anscheinend nicht genügend Nierenlebendspenden zugelassen werden.
Wer ist Schuld? Ethikkommission

2. Weil es eine kontraproduktive Debatte zwischen der Ärzteschaften entstehen
würde. Normalerweise würde kein Arzt das bei Menschen erlauben, allein wegen der Ärztegelöbnis!?
Wer hat die Schuld: Medizinökonomen

3. Weil dann die ehem. Lebendspender, durch die Aufklärung (die Faktoren die
zur Niereninsuffizienz geführt hat) schon rechtlich entmächtigt,
aufbrausen würden, auch wegen der Ethik.
Schuldige: Gesellschaft

Gibt es Studien in der Türkei

1. Jährlich werden in den türkischen Krankenhäusern bis zu 80 Prozent des gesamten Nierenspende-Pools durch Lebendspenden ermöglicht.

2. Die Folgen erfasst Keine:r (oder beäugt es medizinisch kritisch), genauso die Hinterfragung ob es in dieser Größenordnung ethisch korrekt ist.

3. Es gibt auch keine großartige Bemühen um das Hirntod-Diagnose – Richtlinien der WHO bei den TP-Medizinern, da es durch die Mehrheit der Bevölkerung verneint wird. Genauso ist das Transplantations- System seit über 40 Jahren veraltet. . (Türkish transplant Law), PDF

Postmortale Organspende

Der größte Held für uns: Organspender nach Hirntod.

In solch einer sehr schmerzhaften Situation können nur sehr wenige Menschen ihren Angehörigen zur Organspende freigeben. Dies wird durch das Entscheidungsregelung – OptIn realisiert, das im aktuellen „Transplantationsgesetz“ in der Türkei und auch in Deutschland aktiv ist.

Was ist Hirntod (postmortale) – Organspende?

Es handelt sich um die Organspende-Entscheidung der Angehörigen von intensivmedizinisch betreuten Menschen mit der Diagnose Hirntod. Diese Entscheidung geschieht jedoch in der Türkei nicht zu Gunsten der Organspende, weil es sich um ein sensibles Thema handelt und es nicht genügend ansprechbare Transplantationsärzte (plus speziell ausgebildetes Personal) in Krankenhäusern gibt. Weniger als 20 % aller Organspenden in Türkiye erfolgen nach einer Hirntoddiagnose (das ist erschreckend niedrig im europäischen Vergleich). Dieses Problem besteht auch in Deutschland, aber in einer anderen Konstellation Lies weiter

„Aber heute gibt es auch Menschen, die medizinisches Wissen missbrauchen und Organspenden in einem schlechten Licht erscheinen lassen, indem sie Menschen Angst machen: Z.B. mit einer Aussage wie „Hirntod ist kein wirklicher Tod“. Solche Leute benutzen FakeNews über Youtube und anderen sozialen Netzwerken, die mit keiner wissenschaftlichen Grundlage definiert sind.“

Doch der wesentliche Grund für die geringe Organspende-Zahlen, und somit auch zum Leiden der organkranken Menschen führt, ist die Aussage ‚Recht auf körperliche Unversehrtheit‚. Dies gehört zu keinem menschlichen Werteverständnis. Auch die aktuelle Unverständnis/Ignoranz der sogenannten Gesundheitspolitiker ist in diesem Sinne ein Desaster.

Wartepatient/2022.12.12

hirntod organspender