Warteliste

Evaluation vor NTX (Nierentransplantation)?

Zwei Jahre Wartezeit, nur für die Wiederaufnahme eines Wartepatieten

Die fortgeschrittene Nierenerkrankung (CKD), also Niereninsuffizienz, wird mit der Dialyse therapiert. Diese Therapieverfahren, sogenannt „Nierenersatzverfahren“, kann nur mit einer Nierentransplantation umgangen werden.

Dafür sind Evaluationen durch verschiedene Medizinbereiche vonnöten, welche sehr leidvoll sein kann (da es nicht personalisiert geschieht!). Hier wird eines dieser Vorgänge (Beruht auf Tatsachen!) erläutert:

Vorgeschichte: 48-jähriger Wartepatient (nach 8 Jahren Wartezeit) wird transplantiert. Nach nur 6,5 Wochen (Super Kreatinin von 1,3mg/dl, alles tiptop!) wieder explantiert (Niere wird rausoperiert!), wegen eines Aneurysmas am Niereneingang, die während dieser Zeit durch 3-maligem Ultraschall nicht erkannt wurde. Dabei und danach folgen schwerwiegende Eingriffe mit schweren Folgen.

Zwei Jahre später (2022) versucht Patient, mittlerweile von den Folgen erholt und auch mittlerweile 50 Jahre alt (10 Jahre Wartezeit), erneut um eine Listung zu bemühen. Die gleiche Universitätsklinik mit jählichen 150-300 Nierentransplantationspensum, wo die Explantation mit schwerwiegenden Folgen ereignet hat, bietet September 2022 einen Evaluationsgespräch an.

Bei diesem Gespräch werden Untersuchungen (hochinvasiv) verlangt, die vor dem 50-igsten Alter nicht verlangt worden war (hier kardiologische Abklärung Mittels Herzkatheteruntersuchung, HKU), da Patient vorher rechnerisch nicht zu dieser Kategorie (Vorsorgeuntersuchungen ab 50) gepasst hat. Obwohl Hauskardiologe auch das bestätigt hat, keine Bedenken zu haben, wird es als absolut verlangt: „Keine HKU, keine Listung“.

Patient hat immense Schwierigkeit und Bedenken bei der geforderten HKU, und bittet um eine Cardio-CT, da sein Haus-Kardiologe keinen Unterschied bei der kardiologischen Abklärung jetzt zum 48.Lebensjahr bescheinigt. Doch dieser wird von den Transplantationsmediziner des Uniklinikums nicht anerkannt. Zum Schluss wird eine Listung verweigert.

Patient wechselt das Uniklinikum am 06.2023. Obwohl viele Untersuchungen schon erledigt wurden, außer Herzkatheteruntersuchung, fordert das neue Transplantationsbüro des anderen Uniklinikums zig neue Untersuchungen (hier wieder Untersuchungen aus dem Altersvorsorge-Katalog plus HKU), hier auch ohne Verdacht eines anderen Arztes.

Patient beginnt wieder von vorn, alle Untersuchungen zum zweiten Mal durchführen zu lassen, wobei einige in diesem Uniklinikum (in Ihrem Hause selbst!) gefordert wird.

Bei diesen invasiven Untersuchungen wie (hier HKU, Herzkatheteruntersuchung) kommen keine Bestätigung der Bedenken des TP-Mediziners des vorherigen Uniklinikums zur Erscheinung (genau wie der Hauskardiologe jährlich, auch hier vor 2 Monaten, bestätigt hat), die das gefordert hat mit der Begründung „Sie könnten die Operation nicht überstehen!“.

In diesem Fall treten in der Evaluation vor Nierentransplantation folgende Probleme in Erscheinung:

  1. Transplantationsmediziner verweigern eine Listung, obwohl andere Mediziner aus diesem Fachbereich (Kardiologie, Gastroenterologie) keine Bedenken sehen.
  2. Untersuchungsbefunde weiterer Fachbereiche werden nicht anerkannt (Zweituntersuchung im eigenen Haus wird gefordert!).
  3. Untersuchungsbefunde (hier: Statement, Arztbrief oder Befund) innerhalb dieser zwei Unikliniken werden nicht weitergereicht.

Aktuell 06.2024: Da die letzten Untersuchungen eines Fachbereichs des vorigen Uniklinikums nach 3-maligem Bitten nicht weitergereicht wird, Patient bittet schon im März 2024 diesem Fachbereichsarzt um einen Statement, entsteht eine Verzögerung in den September 2024 hinein, wo der nächste halbjährliche Untersuchung festgelegt wurde, wo der Patient nochmals um einen Statements bemühen muss.

probleme search

Frage an die DGfN (Deutsche Gesellschaft für Nephrologie): Ist es nur ein Kommunikationsproblem innerhalb der Unikliniken oder absichtliches Verweigern (Erschweren und Verzögern) einer besseren Therapieoption wegen Organspendemangel?

Evaluation zur Nierentransplantation

(Bild steht nur zur Verdeutlichung des Problems d. Verzögerung bzw. Erschwerung) Nach 2 Jahren nicht voll durchgeführte Untersuchungsliste. Warum?

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Evaluation vor NTX (Nierentransplantation)

Zwei Jahre Wartezeit, nur für die Wiederaufnahme eines Wartepatieten

Die fortgeschrittene Nierenerkrankung (CKD), also Niereninsuffizienz, wird mit der Dialyse therapiert. Diese Therapieverfahren, sogenannt „Nierenersatzverfahren“, kann nur mit einer Nierentransplantation umgangen werden.

Dafür sind Evaluationen durch verschiedene Medizinbereiche vonnöten, welche sehr leidvoll sein kann (da es nicht personalisiert geschieht!). Hier wird eines dieser Vorgänge (Beruht auf Tatsachen!) erläutert:

Evaluation zur Nierentransplantation

(Bild steht nur zur Verdeutlichung des Problems d. Verzögerung bzw. Erschwerung) Nach 2 Jahren nicht voll durchgeführte Untersuchungsliste. Warum?

Vorgeschichte: 48-jähriger Wartepatient (nach 8 Jahren Wartezeit) wird transplantiert. Nach nur 6,5 Wochen (Super Kreatinin von 1,3mg/dl, alles tiptop!) wieder explantiert (Niere wird rausoperiert!), wegen eines Aneurysmas am Niereneingang, die während dieser Zeit durch 3-maligem Ultraschall nicht erkannt wurde. Dabei und danach folgen schwerwiegende Eingriffe mit schweren Folgen.

Zwei Jahre später (2022) versucht Patient, mittlerweile von den Folgen erholt und auch mittlerweile 50 Jahre alt (10 Jahre Wartezeit), erneut um eine Listung zu bemühen. Die gleiche Universitätsklinik mit jählichen 150-300 Nierentransplantationspensum, wo die Explantation mit schwerwiegenden Folgen ereignet hat, bietet September 2022 einen Evaluationsgespräch an.

Bei diesem Gespräch werden Untersuchungen verlangt, die vor dem 50-igsten Alter nicht verlangt worden war (hier kardiologische Abklärung Mittels Herzkatheteruntersuchung, HKU), da Patient vorher rechnerisch nicht zu dieser Kategorie (Vorsorgeuntersuchungen ab 50) gepasst hat. Obwohl Hauskardiologe auch das bestätigt hat, keine Bedenken zu haben, wird es als absolut verlangt: „Keine HKU, keine Listung“.

Patient hat immense Schwierigkeit und Bedenken bei der geforderten HKU, und bittet um eine Cardio-CT, da sein Haus-Kardiologe keinen Unterschied bei der kardiologischen Abklärung jetzt zum 48.Lebensjahr bescheinigt. Doch dieser wird von den Transplantationsmediziner des Uniklinikums nicht anerkannt. Zum Schluss wird eine Listung verweigert.

Patient wechselt das Uniklinikum am 06.2023. Obwohl viele Untersuchungen schon erledigt wurden, außer Herzkatheteruntersuchung, fordert das neue Transplantationsbüro des anderen Uniklinikums zig neue Untersuchungen (hier wieder Untersuchungen aus dem Altersvorsorge-Katalog plus HKU), hier auch ohne Verdacht eines anderen Arztes.

Patient beginnt wieder von vorn, alle Untersuchungen zum zweiten Mal durchführen zu lassen, wobei einige in diesem Uniklinikum (in Ihrem Hause selbst!) gefordert wird.

Bei diesen invasiven Untersuchungen wie (hier HKU, Herzkatheteruntersuchung) kommen keine Bestätigung der Bedenken des TP-Mediziners des vorherigen Uniklinikums zur Erscheinung (genau wie der Hauskardiologe jährlich, auch hier vor 2 Monaten, bestätigt hat), die das gefordert hat mit der Begründung „Sie könnten die Operation nicht überstehen!“.

In diesem Fall treten in der Evaluation vor Nierentransplantation folgende Probleme in Erscheinung:

  1. Transplantationsmediziner verweigern eine Listung, obwohl andere Mediziner aus diesem Fachbereich (Kardiologie, Gastroenterologie) keine Bedenken sehen.
  2. Untersuchungsbefunde weiterer Fachbereiche werden nicht anerkannt (Zweituntersuchung im eigenen Haus wird gefordert!).
  3. Untersuchungsbefunde (hier: Statement, Arztbrief oder Befund) innerhalb dieser zwei Unikliniken werden nicht weitergereicht.

Aktuell 06.2024: Da die letzten Untersuchungen eines Fachbereichs des vorigen Uniklinikums nach 3-maligem Bitten nicht weitergereicht wird, Patient bittet schon im März 2024 diesem Fachbereichsarzt um einen Statement, entsteht eine Verzögerung in den September 2024 hinein, wo der nächste halbjährliche Untersuchung festgelegt wurde, wo der Patient nochmals um einen Statements bemühen muss.

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Frage an die DGfN (Deutsche Gesellschaft für Nephrologie): Ist es nur ein Kommunikationsproblem innerhalb der Unikliniken oder absichtliches Verweigern (Erschweren und Verzögern) einer besseren Therapieoption wegen Organspendemangel?

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Zwei Jahre Wartezeit, nur für die Wiederaufnahme eines Wartepatieten

Die fortgeschrittene Nierenerkrankung (CKD), also Niereninsuffizienz, wird mit der Dialyse therapiert. Diese Therapieverfahren, sogenannt „Nierenersatzverfahren“, kann nur mit einer Nierentransplantation umgangen werden.

Dafür sind Evaluationen durch verschiedene Medizinbereiche vonnöten, welche sehr leidvoll sein kann (da es nicht personalisiert geschieht!). Hier wird eines dieser Vorgänge (Beruht auf Tatsachen!) erläutert:

Evaluation zur Nierentransplantation

(Bild steht nur zur Verdeutlichung des Problems d. Verzögerung bzw. Erschwerung) Nach 2 Jahren nicht voll durchgeführte Untersuchungsliste. Warum?

Vorgeschichte: 48-jähriger Wartepatient (nach 8 Jahren Wartezeit) wird transplantiert. Nach nur 6,5 Wochen (Super Kreatinin von 1,3mg/dl, alles tiptop!) wieder explantiert (Niere wird rausoperiert!), wegen eines Aneurysmas am Niereneingang, die während dieser Zeit durch 3-maligem Ultraschall nicht erkannt wurde. Dabei und danach folgen schwerwiegende Eingriffe mit schweren Folgen.

Zwei Jahre später (2022) versucht Patient, mittlerweile von den Folgen erholt und auch mittlerweile 50 Jahre alt (10 Jahre Wartezeit), erneut um eine Listung zu bemühen. Die gleiche Universitätsklinik mit jählichen 150-300 Nierentransplantationspensum, wo die Explantation mit schwerwiegenden Folgen ereignet hat, bietet September 2022 einen Evaluationsgespräch an.

Bei diesem Gespräch werden Untersuchungen verlangt, die vor dem 50-igsten Alter nicht verlangt worden war (hier kardiologische Abklärung Mittels Herzkatheteruntersuchung, HKU), da Patient vorher rechnerisch nicht zu dieser Kategorie (Vorsorgeuntersuchungen ab 50) gepasst hat. Obwohl Hauskardiologe auch das bestätigt hat, keine Bedenken zu haben, wird es als absolut verlangt: „Keine HKU, keine Listung“.

Patient hat immense Schwierigkeit und Bedenken bei der geforderten HKU, und bittet um eine Cardio-CT, da sein Haus-Kardiologe keinen Unterschied bei der kardiologischen Abklärung jetzt zum 48.Lebensjahr bescheinigt. Doch dieser wird von den Transplantationsmediziner des Uniklinikums nicht anerkannt. Zum Schluss wird eine Listung verweigert.

Patient wechselt das Uniklinikum am 06.2023. Obwohl viele Untersuchungen schon erledigt wurden, außer Herzkatheteruntersuchung, fordert das neue Transplantationsbüro des anderen Uniklinikums zig neue Untersuchungen (hier wieder Untersuchungen aus dem Altersvorsorge-Katalog plus HKU), hier auch ohne Verdacht eines anderen Arztes.

Patient beginnt wieder von vorn, alle Untersuchungen zum zweiten Mal durchführen zu lassen, wobei einige in diesem Uniklinikum (in Ihrem Hause selbst!) gefordert wird.

Bei diesen invasiven Untersuchungen wie (hier HKU, Herzkatheteruntersuchung) kommen keine Bestätigung der Bedenken des TP-Mediziners des vorherigen Uniklinikums zur Erscheinung (genau wie der Hauskardiologe jährlich, auch hier vor 2 Monaten, bestätigt hat), die das gefordert hat mit der Begründung „Sie könnten die Operation nicht überstehen!“.

In diesem Fall treten in der Evaluation vor Nierentransplantation folgende Probleme in Erscheinung:

  1. Transplantationsmediziner verweigern eine Listung, obwohl andere Mediziner aus diesem Fachbereich (Kardiologie, Gastroenterologie) keine Bedenken sehen.
  2. Untersuchungsbefunde weiterer Fachbereiche werden nicht anerkannt (Zweituntersuchung im eigenen Haus wird gefordert!).
  3. Untersuchungsbefunde (hier: Statement, Arztbrief oder Befund) innerhalb dieser zwei Unikliniken werden nicht weitergereicht.

Aktuell 06.2024: Da die letzten Untersuchungen eines Fachbereichs des vorigen Uniklinikums nach 3-maligem Bitten nicht weitergereicht wird, Patient bittet schon im März 2024 diesem Fachbereichsarzt um einen Statement, entsteht eine Verzögerung in den September 2024 hinein, wo der nächste halbjährliche Untersuchung festgelegt wurde, wo der Patient nochmals um einen Statements bemühen muss.

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Frage an die DGfN (Deutsche Gesellschaft für Nephrologie): Ist es nur ein Kommunikationsproblem innerhalb der Unikliniken oder absichtliches Verweigern (Erschweren und Verzögern) einer besseren Therapieoption wegen Organspendemangel?