Akute Nierenerkrankungen sind Nierenbeschädigungen oder Nierenfunktionsausfälle. Diese sind, wenn in kurzer Zeit aufgetreten, wieder reversibel, weswegen sie auch „akut“ genannt werden.
Hierzu zählen z.B. toxische Vergiftungen, Stöße an der Oberbauchgegend und Unfälle sonstiger Art. Diese verursachen dann einen Schockzustand, teils für kurze Zeit, von welchem sich die Nieren wieder erholen können.
Chronische Nierenerkrankungen
Bei der sogenannten chronischen Nierenerkrankungen merken Menschen die Krankheit beim Beginn der Erkrankung erstmal nicht.
Die auch sogenannte „chronische Niereninsuffizienz“ kann durch ganz verschiedene Ursachen hervorgerufen werden.
Dazu zählen unter anderem:
Da die Nieren ihre Funktion langsam einstellen, ist es erst durch die Symptome des Nephrotischen Syndroms die Krankheit bemerkbar.
Genetische Nierenerkrankungen
Genetische Nierenerkrankungen sind angeborene Nierenerkrankungen.
Diese machen sich, je nach Krankheitsbild, sehr früh im Kleinkindalter oder auch spät im Erwachsenenstadium bemerkbar.
Zu diesen gehören:
Im Endstadium führen die chronischen Niereninsuffizienzen und die genetischen Nierenekrankungen unwiederbringlich zur Funktionsausfall der beiden Nieren und somit zum Abhängigkeit an der Dialyse, wenn vorher keine Nierentransplantation angestrebt wird.