Viele haben ihn in Papierform bei sich. Doch manche tragen ihren Organspendeausweis mittlerweile zusätzlich unter ihrer Haut: So wie Annika Wulf aus Münchehagen. Seit 25 Jahren ist die 38-Jährige bei der Feuerwehr aktiv, seit ihrem 18. Lebensjahr besitzt sie einen Organspendeausweis.

Eine Linie – ein Kreis und zwei Halbkreise. Schlicht und zierlich. Es ist das Organspende-Tattoo „Opt.Ink“ der Organisation „Junge Helden“, dass sie sich bei
Susanna Taubensee alias „Rachel Rohrstock“ in Landesbergen stechen ließ. Der Grund: Es ist für Wulf eine notwendige Angelegenheit und eine Selbstverständlichkeit ist, anderen Menschen zu helfen.

Die Tätowierung sei mehr als ein Organspendeausweis, heißt es auf der Internetseite von „Junge Helden“. „Es ist eine klare Willenserklärung, ein Zustimmungsnachweis und ein deutliches Statement für deine Angehörigen. Denn sie sind es, die in der Praxis über eine Organspende entscheiden. Deshalb sprich mit ihnen über deine Entscheidung für die Organspende“, teilt die Organisation mit.
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