Vor 6 Wochen erfolgte ein ein bedeutendes #medizinisches Ereignis in Amerika. Es wurde die zweite #Xenotransplantation weltweit, bei der ein #Schweineherz einem 58-jährigen Patienten eingesetzt wurde, durchgeführt. Bedauerlicherweise ist der Empfänger nun nach sechs Wochen nach der Transplantation verstorben, obwohl die Operation anfangs erfolgreich verlief.

Die Universitätsklinik in Baltimore gab bekannt, dass der Patient, Lawrence Faucette, der an einer unheilbaren #Herzkrankheit litt, zunächst erhebliche Fortschritte gemacht hatte. Leider zeigte sein Herz in den letzten Tagen Anzeichen einer Abstoßungsreaktion.

Ann Faucette, seine Frau, erzählte laut Medien, dass ihr Mann sich bewusst war, „dass seine Zeit begrenzt war und dass dies seine letzte Chance war, anderen zu helfen. Er hätte nie gedacht, dass er so lange überleben und dem Transplantationsprogramm so viele Daten zur Verfügung stellen würde.“

Im vergangenen Jahr wurde auch einem anderen Patienten, David Bennett, an derselben Klinik ein solches Organ implantiert. Nach der Operation war auch sein Zustand zunächst relativ stabil, verschlechterte sich jedoch im weiteren Verlauf.

Diese beiden Fälle werfen wichtige Fragen auf und zeigen uns, dass Xenotransplantation noch immer eine große Herausforderung darstellt. Es sind weitere Forschungen und Entwicklungen notwendig, um die Abstoßungsreaktionen zu minimieren und die Erfolgsrate solcher Transplantationen zu verbessern.

Insbesondere aufgrund der niedrigen #Organspende Zahlen ist diese neue Entwicklung eine Errungenschaft in er #Transplantationsmedizin. Es ist nicht außer Acht zu lassen, dass die Möglichkeit, durch Xenotransplantation Leben zu retten und schwerkranken Menschen eine neue Perspektive zu geben, enorm ist. Die medizinische Gemeinschaft wird weiterhin hart daran arbeiten, diese Technologie zu verbessern und ihre Potenziale auszuschöpfen.
Es ist Zeit die Grenzen der #Medizin zu erweitern um die Zukunft der Transplantationsmedizin zu gestalten.


Quelle