Organ- und Gewebetransplantationen können Leben retten und das Leid Betroffener lindern.

Um Organtransplantationen durchführen zu können, bedarf es der Organspende. Das Elbe Klinikum Stade realisierte im letzten Jahr zwei komplexe Organspenden, bei denen Leber, Nieren, Lungen und ein Herz gespendet wurden. „Das klingt zunächst einmal wenig“, sagt Prof. Dr. Ole Broch (li.), Chefarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin im Elbe Klinikum Stade. „Doch Organtransplantationen sind hochkomplexe Eingriffe und pro Jahr werden bundesweit gerade einmal etwa 1.200 davon durchgeführt. Wir freuen uns, dass wir zu diesen wichtigen Eingriffen beitragen können.“ ☺️

Außerdem wurden 60 Gewebespenden realisiert. Sie helfen zum Beispiel Menschen mit extrem eingeschränktem Sehvermögen, denn ihnen kann mittels einer Hornhauttransplantation wieder zum besseren Sehen 👁 verholfen werden.

Der sensible Umgang mit Angehörigen ist essentiell: „Hier gilt es, die Angehörigen zum richtigen Zeitpunkt behutsam und aufrichtig einzubinden,“ ist Dr. Markus Kaufmann (re.), Oberarzt und Leiter der operativen Intensivstation und Transplantationsbeauftragter des Elbe Klinikums Stade, überzeugt.

Immer noch haben nur knapp 2,5 Millionen Menschen in Deutschland einen Organspendeausweis, in dem bereits zu Lebzeiten die Bereitschaft zu einer Organspende dokumentiert werden kann. In aller Regel sei die Akzeptanz und Bereitschaft bei den Angehörigen jedoch sehr groß. Und für einige ist das Wissen, einem anderen Menschen helfen zu können, auch ein Trost 🙏
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