Einer der nervigsten Begleiterscheinungen bei der Dialyse ist mit Sicherheit die Trinkbeschränkung. Oder wie in meinem Fall die Trinkeinschränkung. Da ich selber noch Ausscheidung habe, trifft es mich nicht ganz so hart wie Patienten, die gar kein Wasser mehr lassen können. Bevor ich aber an die Dialyse kam, hiess es trinken, trinken und nochmals trinken, damit die Nieren gespült werden. Das ändert sich schlagartig mit der Dialyse. Denn nicht alles, was oben reinkommt, kommt unten wieder raus. Das Wasser verbleibt im Körper, lässt den Blutdruck ansteigen und sorgt in der Lunge dafür, dass man schlecht Luft bekommt. Dieses Wasser wird über die Dialyse aus dem Körper gezogen, bis man sein Trockengewicht wieder erreicht hat. Besonders nervig ist die Trinkbeschränkung natürlich im Sommer, wenn es so richtig heiss ist und man richtig Durst hat.

Und dann gibt es noch Getränke, die man grundsätzlich vermeiden sollte. Coca Cola zum Beispiel, die einfach viel zu viel Phosphat enthält.

Wie sieht es bei Euch mit dem Trinken aus?

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