Ein Symbolbild mit großer Aussagekraft.
Nachdem ein Mensch verstorben ist, über gibt er seine Organe einem anderen Menschen, der dadurch weiter leben kann.
Es ist eine Chance, aber auch eine große Aufgabe, auf dieses Organ aufzupassen. Dazu gehört nicht nur alle 12 Stunden seine Medikamente zu nehmen, sondern auch beim Essen aufzupassen, um keine Infektion zu riskieren, die das Organ schädigen oder gar dazu führt, dass das Organ abgestoßen wird. Dazu gehören:Kein roher Fisch, kein rohes Fleisch, kein rohes Ei, nur schälbares Obst, kein Schimmelkäse.
Wenn ich doch mal etwas „verbotenes“ Essen wollte, wie Räucherlachs oder Schwarzwälder Schinken, dann habe ich das in meinen Gemüsetopf mit dazu gegeben und bei 150°C 1,5 Stunden gebacken.
Besonders im ersten Jahr, wenn die Immunsuppressiva sehr hoch eingestellt sind, muss man aufpassen, danach kann man ein bisschen lockern. Ich habe 4 Jahre gewartet, bis ich wieder Salat gegessen habe und Heidelbeeren. Ich bin da extrem vorsichtig. Erd-und Himbeeren esse ich heute noch nicht und natürlich nichts rohes vom Tier.
Ich habe eine Verantwortung auch meiner Spenderin gegenüber. Ich möchte das Organ nicht mutwillig in Gefahr bringen.
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