@aoknordost postete auf Instagram:

Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende gehört zu den wichtigsten, die man für sich selbst treffen kann. 💚 Sie ist nicht immer einfach. Genau deshalb braucht es verlässliche Infos und echte Einblicke.

Kristin erzählt:

„Also ich möchte nicht, falls mir was passiert, dass Mama und Papa sowas nochmal entscheiden müssen. Oder mein Partner irgendwann. Das soll niemand für mich entscheiden müssen. Letztendlich geht es gar nicht darum, ob man da jetzt ja oder nein ankreuzt, es gibt kein richtig oder falsch. Es kann jeder nur für sich entscheiden. Aber es sollte halt von jedem selber entschieden werden. Damit eben im Fall der Fälle die Angehörigen das nicht entscheiden müssen. Es sollte den Angehörigen nicht diese Last auferlegt werden. Weil die einfach in diesem Moment genug andere Dinge um die Ohren haben. Und sich dann noch mit der Frage auseinandersetzen zu müssen „Was hätte mein geliebter Mensch jetzt gewollt?“ – das ist eine Last, die man den Angehörigen so leicht nehmen kann. Indem man einfach nur so ein kleines Ding ausfüllt.“

👉 Ob du dich für oder gegen eine Organspende entscheidest: Wichtig ist, dass du dich entscheidest und deine Entscheidung im Organspenderegister festhältst. Im Falle eines irreversiblen Hirntods entlastet eine Entscheidung zu Lebzeiten deine Angehörigen, da sie sonst diese schwere Wahl für dich treffen müssten. So stellst du sicher, dass dein Wille respektiert wird.
💡 Deine Entscheidung zählt. Deine Stimme macht den Unterschied. @deutschlandentscheidetsich #LinkInBio

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Quelle: Instagram
Profilname: aoknordost

Erstelldatum: 2025-10-07 20:02:06