Am Samstag war „Tag der Organspende“. Leider hat die automatische Veröffentlichung dieses Beitrages nicht geklappt, daher kommt dieser Beitrag erst heute: Dieser Tag soll auf die Bedeutung der Organspende aufmerksam machen und dazu ermutigen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Bevölkerung soll an das Schicksal der rund 8.500 Menschen erinnert werden, die auf eine lebensrettende Transplantation warten. Der Tag dient aber auch dazu, allen Organspendern zu danken.
„Wir haben in Deutschland eine erfolgreiche Transplantationsmedizin und dennoch sterben an jedem Tag Patientinnen und Patienten, denen mit einer Transplantation hätte geholfen werden können. Jedes Organ zählt und kann für einen Menschen auf der Warteliste eine Entscheidung über Leben und Tod bedeuten“, erklärt Sandra Zumpfe, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands der Organtransplantierten (BDO). Die Organspende ist also eine Möglichkeit, anderen Menschen eine zweite Chance zu geben. Es ist ein Akt der Großzügigkeit und Nächstenliebe, der einen positiven Unterschied in der Welt bewirken kann. In diesem Jahr gab es von Januar bis April bundesweit 311 Organspender. Dadurch konnten 954 Organe für eine Transplantation an die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant gemeldet werden. Bei 8.500 Menschen auf der Warteliste ist da noch viel Luft nach oben…
Bis es vielleicht irgendwann mal zu einer Gesetzesänderung hin zur Widerspruchslösung kommt, sollten sich also alle Menschen (am besten natürlich) für oder aber auch gegen eine Organspende entscheiden und diese Entscheidung in einem Organspendeausweis dokumentieren. Dieser kann ganz einfach unter www.tagderorganspende.de bestellt werden. Zusätzlich gibt es auf dieser Homepage viele Informationen und weiterführende Links. Worauf wartet Ihr noch?
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